Funk Innensensor für Temperatur/Feuchte/Luftdruck S2000 ID | mit Batterie, feste Adresse | einzeln ELV 68-566-77 49,95Eur | ![]() |
Funk-Regensensor S2000 R | mit solarzelle, feste Adresse | einzeln ELV 68-291-68 99,90Eur | ![]() |
Funk-Windmesser S2000 W-1 | mit solarzelle, feste Adresse | einzeln ELV 68-538-48 79,95Eur | ![]() |
1 Funk-Aussentemperatur/feuchtesensor S2000A | mit solarzelle | einzeln:68-291-73 39,95Eur | ![]() |
PC-FunkinterfaceInterface WS2500PC | mit Windows-Software | einzeln ELV:68-477-54 49,95Eur | ![]() |
Basisstation WS2200 | mit großem LCD-Display | einzeln ELV:68-388-30 89,95Eur Als Set wie WS2500PC-Set 68-537-58 279,00Eur |
(Sensoren wie oben,ohne PC-Interface)![]() |
1 Repeater | zur Reichweitenerhöhung(100m) | ELV:68-481-95 49,95Eur | ![]() |
1 weitere Funk-Aussentemperatur/ Feuchtesensor S2000 A | mit solarzelle | 68-291-73 39,95Eur | ![]() |
4 weiter Funk Innensensoren für Temperatur/Feuchte S2001I | mit Batterie | 68-566-72 19,95Eur | ![]() |
1 Funk-Aussentemperatur/Feuchtesensor ASH-2000 | mit Batterie | ELV 68-401-79 24,95Eur | ![]() |
Helligkeitssensor S2500H | mit Solarzelle | ELV 30-481-84 69,95Eur | ![]() |
Die mitgelieferte Windowssoftware der WS2000 ist schon recht gut gelungen, bietet aber keine direkte Unterstützung für das Internet.
Die mitgelieferte Software der Ventus ist eher unbrauchbar.
Es gibt eine überschaubare Anzahl von Freeware und Shareware-Programmen, die dieses Manko beheben und auch andere Betriebssysteme unterstützen.
Zur Darstellung meiner Wetterdaten verwende ich einen Linux-basierten Server. In der alten Version das zusätzliches Wetterstations-PC-Interface WS2000 mittels geringfügig modifiziertem wx2000 von Friedrich Zabel ausliest und über mehrere selbstgeschriebene Perl-Programme
die Daten auf Plausibilität prüft, in eine PostgeSQL-Datenbank schreibt, daraus regelmäßig per cron die Wetter-Seite mit den Grafiken lokal neu erstellt und schließlich auf meine Homepage stellt. Es werden einmal am Tag Tages-Statistiken des Vortages erstellt(Mittel, min und max) und
in eine eigene Statistiktabelle gestellt, um mit den vorgebildeten Werten zügig Auswertungen erstellen zu können. Momentan geht das nur lokal, da ich auf meinem Webspace keine Scripte ausführen darf.
Die Grafiken werden z.Z. durch das Perl-Modul GD::Graph bzw. neuerdings DBI::Chart erstellt. Leider bin ich noch nicht hinter alle Parameter gestiegen, um auch angepasste Legenden und vernünftige Achsenbeschriftungen zu generieren.Es gibt auch andere Ansätze wie Gnuplot o.ä., aber
mir schien dieser Weg am besten.
Die Anschaffung des Helligkeitssensors S2500H machte den Einsatz neuer Auslesesoftware erforderlich, da das Ausleseprotokoll des WS2500PC nicht kompatibel zu seinem Vorgänger ist. Um nicht noch einmal das Rad neu erfinden zu müssen, habe ich mich erstmal für die Auslese- und Websoftware ws2500 von Rainer Krienke entschieden, der die Daten in einer MySQL-DB ablegt und mittels PerlCGI-Scripten auswertet. Zusätzlich erzeuge ich ein RDF-File für meinen Newsticker.
Dieser Service läuft nur auf meinem Server zu Hause, der nicht immer online ist.
Das wetter.cgi von Rainer Krienke erzeugt bei jedem Aufruf die Daten und die Grafiken immer wieder neu, was sich bei dem ansehnlichen Datenbestand in langen Ladezeiten schon bei der ersten Seite äußert.
Deshalb habe ich nun meine vorhanden Routinen zur statischen Seitenerzeugung der WS2000/WS7000 wieder so geändert, das die Dateien vom WS2500-Ausleseprogramm von Rainer Krienke in meine etwas modifizierte PostgreSQL-DB eingelesen werden können
und anschließend wieder statische Seiten für die aktuellen Daten erzeugt und aller 60min beim Provider abgelegt werden. Als guter Kompromiss zwischen Aktualität, tatsächlich neuen Daten im Interface und Aufwand hat sich bei mir für das Interface
ein Messinterval von 15min herausgestellt.
Das direkte Auslesen der Daten der Ventus W831 über USB ist mangels Protokoll und Kabel am Aufstellungsort nicht möglich. Allerdings werden die
Funksignale der Sensoren von de Ezcontrol XS1 in Firmware ab V3.0 dekodiert
und mit der entsprechenden Option und einer Speicherkarte auch geloggt. Da der Luftdrucksensor im Display sitzt, kann er von der XS1 nicht geloggt werden.
Dafür wird weiterhin der WS7000-Innensensor genutzt, der wie alle anderen Sensoren der WS2000 und WS300 Serien ebenfalls von der XS1 empfangen wird.
Die geloggten Werte auf der XS1 kann man über HTTP JSON Befehle auslesen und wie die Werte der WS2500PC in die DB schreiben.
Eine umfangreichere Erläuterung findet sich in meiner Beschreibung für den IPSymcon XS1 Reader
Leider musste ich feststellen, das der XS1 nicht verlässlich auf HTTP-Anfragen von einem Linux-PC antwortet. Während der Zugriff vom Windows PC-Browser klaglos
funktionierte, lehnte er spoadisch für mehrere Stunden die Verbindungsaufnahme von Linux ab. Morgens ab 2Uhr geht es dann meistens wieder, wahrscheinlich gibt es noch einen oder mehrere Bugs in der Firmware.
Neue Möglichkeiten bietet Einsatz des nur 40Eur teuren und mit einem USB Ladegerät + SDCard betriebenen Linux kompatiblen Raspberry Pi.
Man kann die W831 direkt über USB anschliessend und mittels eines Freewareprogrammes auslesen.
Damit kann man die Wetterstation zusammen mit dem Raspberry an einem günstigen Platz aufstellen und die Daten über das Netzwerk vom Raspberry abholen.
Eine Umfassende Beschreibung meiner Lösung im Zusammenhang mit IPSymcon findet sich hier.
Und wenn der Raspberry nun ohnehin ständig läuft, kann man ihn auch noch als normalen Linux-Server für andere Dinge einsetzen.
Meine WS2500 Wetterstation arbeitet jetzt schon mehr als 10 Jahre im großen und ganzen Störungsfrei, kommt aber langsam in die Jahre
Seit dem Einbau des WS2000 Repeaters gab es zum Glück funktechnisch keinen Ärger.
Probleme machte aber immer wieder der WS2000 Windsensor (gelegentliche Ausfälle, falsche Daten) und vor allem der Regensensor, der über einen Monat mit einem Totalausfall glänzte.
Zum Glück konnte ich einmalig eine Ursache finden und reparieren und so 100 EUR sparen.
Im untem genannten Forum finden sich häufiger derartige Meldungen. Ursache sind häufig die Reedschalter, seltener die Puffer-Goldcaps der Solarsensoren,
die offenbar nach einigen Monaten häufig den Geist aufgeben.
Es gab auch ein paar Probleme mit dem Windsensor (Hagel zerschlug eine der Schalen) und mit einem Innensensor,
der von einem Tag auf den anderen abstarb. Heute gibt es leider keinerlei Ersatz mehr bei Defekten der WS2000 Technik.
So sind heute der WS2000 Wind- und Regenmesser nicht mehr im Betrieb.
Die WS2500PC ist wesentlich anfälliger für Störungen und niedrige Batteriespannungen.
Das geht so weit, das beim Betrieb mit nagelneuen Billig-Batterien aus dem Baumarkt erheblich weniger empfangen wird als bei Markenbatterien.
Ich habe auch das Protokoll auf V1.1 geändert und damit weit weniger Probleme als in der default V1.2-Einstellung.
Die Sensoren liefern gelegentlich fehlerhafte Daten. Diese müssen deshalb einer Plausibilitätsprüfung unterzogen werden. Ich mache das nur einmal am Tag mittels "moving window", aber wenn die Daten quasi in Echtzeit z.B. von awekas abgeholt werden, ist das zu spät und falsche Werte die Folge. Awekas hat eigene Prüfungen und sperrt in solchem Fall die Station für ein oder mehrere Tage (anstatt nur den einen falschen Wert zu ignorieren...). Mittlerweile habe ich meine Station dort wieder abgemeldet.
Die Sensoren der Ventus werden vom Display und von der XS1 gut empfangen, die Reichweite scheint aber trotz gleichem Frequenzband niedriger als die der WS2000-Serie zu sein. Leider ist auch der Support und eine Dokumentation der Ventus mit der XS1 eher nicht vorhanden, so das man seine Fragen zur bestmöglichen Konfiguration oft nur selbst durch ausprobieren lösen kann. Im Augenblick (Dez. 2012) preferiere ich deshalb die Lösung mit dem Raspberry.
Sehr praktisch ist das Display. Man sieht so,ob überhaupt was kommt und braucht nicht jedesmal den Computer zu bemühen. Auch gut für den WAF,
um den Familienmitgliedern die "Notwendigkeit" der Ausgaben nachzuweisen.
Kompatible WS2000 Displays gab es bei ELV in mehreren
Ausführungen(WS2000-einfach,WS2200,WS3000-als Touchscreen, als WS3000TV mit Fernseh-Adapter und WS2500 mit Anzeige des Helligkeitssensors
Aktuell ergänze ich die Daten der Wetterstation mit Einzelsensoren aus verschiedenen Reihen, die von einem supporteten Gerät empfangen werden können. Dank Linux, IP-Symcon und vielen Spezialisten, die Ihre Arbeit unendgeldlich im Internet bereitstellen, ist man nicht mehr auf einem Hersteller festgelegt.